Ich fotografiere seid meinem 14. Lebensjahr, angefangen habe ich mit einer Kodak Instamatic die ich von meinem Vater bekommen habe.
Schwarzweißfilme wurden verknippst, die mein Vater selbst entwickelte.
Später kaufte ich von meinem ersparten Taschengeld eine Praktika TL 1000 (die habe ich heute noch).
Fotografiert wurde auf Klassenfahrten, aber meistens in der Natur.
Von meinem ersten Lehrlingslohn habe ich eine Minolta 7000, die erste Kamera meine ich die mit Autofocus auf den Markt kam.
Hiermit habe ich meine ersten Pilzmakros gemacht, später kam die erste Canon dazu, eine 300D/40D.
2005 habe ich mir eine Canon 7D gekauft, dazu ein 90 mm Makro von Tamron und ein 50 mm Makro von Sigma.

Ab da fotografierte ich auch auf Rock & Metalkonzerten zum Teil mit dem damaligen Kitobjektiv der 7D.
Die Konzertfotografie machte mir neben der Naturfotografie sehr viel Spass und ich wollte dann auch von der Bildauflösung her größere Fotos haben um z.B. Poster drucken zu lassen.
So kam dann zu der 7D eine Canon 5D Mark 3 dazu, Vorteil war, dass die Akkus und Objektive passten.
Später kaufte ich mir sehr lichtstarke Objektive, speziell für die Konzertfotografie, Tamron 24/70 (2.8) und Sigma 70/200 (2.8) und bin damit bei Veranstaltungen wie Fullmetal Osthessen, M.I.S.E. Open Air, Rhön Rock, Sinner Rock etc. unterwegs.
Die Fotos bekommen dann die Veranstalter und die Bands bzw. Künstler.

Naturfotografie kann man bei jedem Wetter betreiben, einmal im Jahr gibts allerdings kalte Finger. Motive findet man in der Natur genug, angefangen von Pilzen, Insekten, Bäumen und Landschaften.
Der Vorteil bei Pilzen und alten Bäumen ist, denen muss man nicht wie bei einem Model erklären wie sie sich hinzustellen haben. Da gibt es keine Sprüche wie Bauch rein, Brust raus…. etc.
Hier muss sich der Fotograf die richtige Position suchen, um sein Motiv ins rechte Licht zu rücken.

Im Fotoclub Büdingen bin ich seit ein paar Jahren, seit wann genau weiß ich nicht mehr. Anfangs war ich so ziemlich der einzigste Naturfotograf im Verein, alle Anderen waren mehr oder weniger Potraitmäßig unterwegs.
Mittlerweile sind durch neue Mitglieder auch Fotografen dabei, die Spass daran haben in der Natur zu fotografieren.
Einige waren dieses Jahr mit Coronaabstand „eingetaucht“ in die faszinierende Welt der Pilzfotografie.