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Fotoabend im Garten Kölsch

Am vergangenen Montag spielte sich am Garten Kölsch merkwürdiges ab. Männer mit Stativen und Koffern oder auch Kameras und Smartphone bestückt schlichen in meist gebückter Haltung durch die Gänge im Garten. Der Fotoclub war auf Tour um die Pflanzenwelt im und die Architektur um den Garten Kölsch auf Film oder elektronischen Chip zu bannen.
Durch die unterschiedlichsten Aufnahmegeräte sind auch in Ihrem Aussehen die unterschiedlichsten Aufnahmen entstanden.

Die Ergebnisse von Jürgen Frisch entstanden mit einer Mamiya 1000S. Jürgen fotografierte mit einem 1989 abgelaufenen AGFA APX 100 die Samenstände des Enzianlauchs. Er entwickelte die Negative, wie alle Analogfotografen im Verein, selbst.

Während die Bilder von Jürgen Frisch und Gerhard Günther mit zu 40 Jahren alten Kameras auf Film entstanden sind zeigt uns Dieter Behrens  seine digital entstandenen Aufnahmen.

Gerhard Günther fotografierte seine Aufnahmen mit einer Mamiya RB67. Diese Kamera war in den 7oer und 80er Jahren bei vielen Porträtfotografen in Studios in der ganzen Welt sehr beliebt. Die Chancen stehen gut das die Hochzeitsbilder älterer Besucher mit einer Kamera dieser Baureihe entstanden sind. Die 6×7 cm großen Negative sind echte Flatscher. Die Kamera ist ein echtes, mechanisches Arbeitstier.  Er verwendete als Film einen Kodak T-Max 400, einen Film aus aktueller Produktion, der in Kodak HC-110 entwickelt wurde. Dieser Entwickler ist, wie die Kamera auch, ein Arbeitstier und war vor allem in den 50er und 60 Jahren bei den Zeitungsreportern sehr beliebt.

 

Adalbert Fleck Fotografiert seine Bilder des Garten Kölsch mit einer Fujifilm X-Pro 1. Die Bezeichnung Film im Namen der Kamera hat eher historischen Charakter. Die Kamera ist eine Digitalkamera.