Ich sehe was, was du nicht siehst ….
Kleine Übungen für Fotografen können die eigene Wahrnehmung schärfen und so etwas zum gestalterischen Sehen beitragen.
Hierzu wurde der kleine Fotospaziergang initiiert, der als Seh- bzw. Achtsamkeitsübung ausgelegt ist.
Die Idee dahinter ist, dass es kein wahlloses drauflosfotografieren sein soll, sondern als Auseinandersetzung mit Motiven, welche die teilnehmenden Fotografen nicht fotografieren würden.
Für die Übung – Ich sehe was, was du nicht siehst …. – bedarf es einem Übungsleiter, der frei nach dem Kinderspiel – Ich sehe was, was du nicht siehst …. – vorgibt und die Teilnehmer versuchen dann dies fotografisch umzusetzen.
Bei unserer letzten Übung wurden folgende Aufgaben gestellt:
Ich sehe was was ihr nicht seht:
Und das ist aus Metall
- von Gerhard
- von Jürgen
- von Henning
- von Adalbert
Und das ist nicht weiß und nicht schwarz.
- Jürgen
- Gerhard
- Henning
- Adalbert
Und das will hoch hinaus.
- Gerhard
- Jürgen
- Henning
Und das ist alt.
- Jürgen
- Adalbert
Und das spiegelt sich, aber ich seh mich nicht.
- Jürgen
- Adalbert
- Henning
Und das macht Krach.
- Jürgen
- Adalbert
- Henning
Und das ist rot.
- Jürgen
- Henning
- Adalbert
Und das fließt.
- Jürgen
- Adalbert
- Henning
Und da hängt keine Wäsche dran.
- Jürgen
- Adalbert
- Henning
Und das erinnert mich an meine Kindheit.
- Jürgen
- Adalbert
- Henning
Und das ist riesengroß.
- Gerhard
- Jürgen
- Adalbert
- Henning
Und das macht Klack.
- Adalbert
Und das ist blau.
- Jürgen
- Adalbert
- Henning
Und das ist ein Kleid, es trägt aber kein Mensch.
- Jürgen
- Gerhard
- Adalbert
- Henning