Am 19. März haben wir uns bei schönstem Frühlingswetter in Büdingen getroffen.

Heute wollten wir mal ein paar Tests machen, HDR Panormann zu fotografieren.

Die Fotos haben wir im manuellen Modus der Kameras aufgenommen, die ISO meistens auf 100, Blende bei ca. 8 (oder 10 wenn etwas im Vordergund steht).

Die Kameras wuden außerdem in den sogenannten Bracketing Modus gestellt, dabei werden mehrere Bilder nacheinander mit unterschiedlichen Belichtungszeiten gemacht. Wir haben dabei mit 3 oder 5 Belichtungen gearbeitet. Dabei wird ein Foto mit der eingestellten Belichtung gemacht und dann Fotos mit kürzerer und längerer Belichtungszeit, so das man neben der „normalen“ Belichtung auch noch Über- und Unterbelichtete Bilder bekommt. Diese werden später für die HDR Bearbeitung benötigt.

Die Kameras haben wir zum fotografieren an einen sogenannten Nodalpunkt Adapter auf dem Stativ befestigt.

Als Nodalpunktadapter wurden hier 2 mechanische Adapter benutzt:

– zum einen der Pocket Pano Vario, siehe auch Link zum Pocket Pano Vario

– und der Rollei Panoramakopf 200 Mark II, diehe auch Link zum Rollei Panoramakopf

außerdem der motorisierte Panoramakopf Nodal Ninja Dual Axis Mecho P1 C2, siehe hier

Anbei als kleine Hilfe eine Tabelle, in wievel Grad man den Fotoapparat auf dem Stativ bei welcher Brennweite drehen sollte. Die 3. Angabe sind dann die Anzahl Fotos bei 360°:

Brennweite Rastwinkel Bilder pro Umdrehung Weitere Bildreiehen hoch/runter
8 mm 120° 3 90°
15 mm 45° 8 45°
18 mm 45° 8 45°
21 mm 30° 12 45°
24 mm 30° 12 45°
28 mm 30° 12 45°
35 mm 20° 18 30°
50 mm 15° 24 22,5°
75 mm 10° 36 15°

 

Anbei einige Beispiele von diesem Nachmittag:

Anschließend haben wir uns noch im Clubraum zusammengesetzt und haben erste Panoramen in Lightromm zusammengesetzt.